Am Ende des dreitägigen Etappenrennens in den belgischen Ardennen, laß man diesen Slogan überall auf den gelben Finischer Shirts. BeMC steht für „Belgien Mountainbike Challenge“, die vom 11. – 13.05.2018 rund um den Ort „La-roche-en-ardenne“ ausgetragen und vom Veranstalter selbst mit dem Untertitel „the hardest mountainbike tour in the benelux“ beworben wurde.
Ein Blick von Benni auf die Streckenkarte und das Höhenprofil für die drei Etappen sollte diese Aussage unterstreichen. In der ersten Etappe warteten 86 km und knappe 2.400 Hm auf die insgesamt gut 600 Teilnehmer. In der zweiten Etappe, der Königsetappe, wurde hier nochmal eine Schippe drauf gelegt und es standen 102 km mit guten 3.000 Hm auf dem Programm, bevor am Sonntag nach der dritten und damit letzten Etappe nach 69 km und knapp 2.400 Hm, die in zwei Runden gefahren wurden, die Tortur ein Ende nahm.
Anders als in den Alpen, halten die Ardennen keine langen Pässe bereit, dafür aber ein ständiges auf und ab, mit sehr steilen, meist technisch schwierigen Anstiegen. „Ein Anstieg von unter 10% habe ich schon gar nicht mehr als Anstieg wahrgenommen, denn in den meisten Anstiegen zeigte mein Bike-Computer Steigungsraten von um die 20% und höher an“, so Benni‘s Tenor nach eigentlich jeder Etappe. Bei Spitzenwerten von 30 – 32% Steigung galt dann aber „wer sein Bike liebt, der schiebt…“, was ebenso für die vielen Bach- und Flussüberquerungen gelten sollte. Das Highlight hier bildete die Flussüberquerung in der 2. Etappe, in der die Beine Knietief ins Wasser eintauchten und man aufgrund der rutschigen Steine aufpassen musste, dass nicht auch noch der Oberkörper samt Kopf folgte. Glücklicherweise schien an den ersten beiden Renntagen die Sonne, was die durchnässten Schuhe schnell trocknen ließ.
Die Abfahrten passten zum Rest. Sie waren schnell, rasant und ließen das Adrenalin nur so in den Körper schießen. Hier galt es zu jeder Sekunde, den Lenker fest im Griff zu haben und mit voller Freude die steilen, ruppigen Wege bergab zu genießen. Hier kamen dann auch die vielen Trainingseinheiten, die Benni zusammen mit Nils und Lars in den letzten Monaten absolvierte zum Tragen.
Aber auch organisatorisch war die BeMC ein sehr gutes und zu empfehlendes Etappenrennen. Die Strecke war bis auf wenige Ausnahmen gut ausgeschildert und der immer gleiche Start- und Zielort auf dem Gelände des Hotel Floreals war spitze. „Die kurzen Wege vom Zimmer zum Start- / Zielbereich waren einfach nur genial“, was auch für die Verpflegung im Hotel selbst galt.
„Papa, du hast einen super Job gemacht, danke!“, lobte Benni seinen Vater Klaus später noch auf der Rückfahrt, der mit nach Belgien gefahren war, um ihn sowohl technisch, als auch auf der Strecke zu unterstützen. Vom Malheur auf der zweiten Etappe abgesehen, in der Klaus anstatt an der ausgemachten 3. Verpflegungsstation, bereits an der 2. Verpflegungsstation die letzte Trinkflasche bereithielt, konnte Benni sich hierdurch zu 100% auf seine Etappen konzentrieren. Und da Benni auf der 2. Etappe zum Glück genügend Gels eingesteckt hatte, konnte er auch die letzten, anstrengenden 50 km der 2. Etappe ohne Halt an einer Verpflegungsstation in einer Zeit von 5:19:33 Stunden hinter sich bringen, wodurch sich Benni auf Platz 55 in der UCI-Wertung verbessern konnte.
Hier belegte Benni nach der 1. Etappe, die er in 4:39:55 Stunden absolvierte, noch den 66. Platz. Auf der letzten Etappe drehte das Wetter um 180° und aus Trocken wurde Nass. Vom Start weg regnete es, der sich bis zur Mitte der Etappe halten sollte. Auf dieser Etappe fand Benni leider vom Start weg seinen Rhythmus nicht und kämpfte sich nach 4:12:03 Stunden ins Ziel. Trotzdem konnte sich Benni auch in der letzten Etappe im Klassement der UCI-Fahrer noch auf Rang 48 vorarbeiten.
„Die BeMC zeigt, dass man nicht unbedingt weit fahren muss, um an einem anspruchsvollen und erlebnisreichen Etappenrennen teilnehmen zu können. Ich kann man nur gut vorstellen, dieses Rennen noch einmal zu fahren“, so das Resümee von Benni nach drei harten Ardennenetappen.
Am Ende des dreitägigen Etappenrennens in den belgischen Ardennen, laß man diesen Slogan überall auf den gelben Finischer Shirts. BeMC steht für „Belgien Mountainbike Challenge“, die vom 11. – 13.05.2018 rund um den Ort „La-roche-en-ardenne“ ausgetragen und vom Veranstalter selbst mit dem Untertitel „the hardest mountainbike tour in the benelux“ beworben wurde.
Ein Blick von Benni auf die Streckenkarte und das Höhenprofil für die drei Etappen sollte diese Aussage unterstreichen. In der ersten Etappe warteten 86 km und knappe 2.400 Hm auf die insgesamt gut 600 Teilnehmer. In der zweiten Etappe, der Königsetappe, wurde hier nochmal eine Schippe drauf gelegt und es standen 102 km mit guten 3.000 Hm auf dem Programm, bevor am Sonntag nach der dritten und damit letzten Etappe nach 69 km und knapp 2.400 Hm, die in zwei Runden gefahren wurden, die Tortur ein Ende nahm.
Anders als in den Alpen, halten die Ardennen keine langen Pässe bereit, dafür aber ein ständiges auf und ab, mit sehr steilen, meist technisch schwierigen Anstiegen. „Ein Anstieg von unter 10% habe ich schon gar nicht mehr als Anstieg wahrgenommen, denn in den meisten Anstiegen zeigte mein Bike-Computer Steigungsraten von um die 20% und höher an“, so Benni‘s Tenor nach eigentlich jeder Etappe. Bei Spitzenwerten von 30 – 32% Steigung galt dann aber „wer sein Bike liebt, der schiebt…“, was ebenso für die vielen Bach- und Flussüberquerungen gelten sollte. Das Highlight hier bildete die Flussüberquerung in der 2. Etappe, in der die Beine Knietief ins Wasser eintauchten und man aufgrund der rutschigen Steine aufpassen musste, dass nicht auch noch der Oberkörper samt Kopf folgte. Glücklicherweise schien an den ersten beiden Renntagen die Sonne, was die durchnässten Schuhe schnell trocknen ließ.
Die Abfahrten passten zum Rest. Sie waren schnell, rasant und ließen das Adrenalin nur so in den Körper schießen. Hier galt es zu jeder Sekunde, den Lenker fest im Griff zu haben und mit voller Freude die steilen, ruppigen Wege bergab zu genießen. Hier kamen dann auch die vielen Trainingseinheiten, die Benni zusammen mit Nils und Lars in den letzten Monaten absolvierte zum Tragen.
Aber auch organisatorisch war die BeMC ein sehr gutes und zu empfehlendes Etappenrennen. Die Strecke war bis auf wenige Ausnahmen gut ausgeschildert und der immer gleiche Start- und Zielort auf dem Gelände des Hotel Floreals war spitze. „Die kurzen Wege vom Zimmer zum Start- / Zielbereich waren einfach nur genial“, was auch für die Verpflegung im Hotel selbst galt.
„Papa, du hast einen super Job gemacht, danke!“, lobte Benni seinen Vater Klaus später noch auf der Rückfahrt, der mit nach Belgien gefahren war, um ihn sowohl technisch, als auch auf der Strecke zu unterstützen. Vom Malheur auf der zweiten Etappe abgesehen, in der Klaus anstatt an der ausgemachten 3. Verpflegungsstation, bereits an der 2. Verpflegungsstation die letzte Trinkflasche bereithielt, konnte Benni sich hierdurch zu 100% auf seine Etappen konzentrieren. Und da Benni auf der 2. Etappe zum Glück genügend Gels eingesteckt hatte, konnte er auch die letzten, anstrengenden 50 km der 2. Etappe ohne Halt an einer Verpflegungsstation in einer Zeit von 5:19:33 Stunden hinter sich bringen, wodurch sich Benni auf Platz 55 in der UCI-Wertung verbessern konnte.
Hier belegte Benni nach der 1. Etappe, die er in 4:39:55 Stunden absolvierte, noch den 66. Platz. Auf der letzten Etappe drehte das Wetter um 180° und aus Trocken wurde Nass. Vom Start weg regnete es, der sich bis zur Mitte der Etappe halten sollte. Auf dieser Etappe fand Benni leider vom Start weg seinen Rhythmus nicht und kämpfte sich nach 4:12:03 Stunden ins Ziel. Trotzdem konnte sich Benni auch in der letzten Etappe im Klassement der UCI-Fahrer noch auf Rang 48 vorarbeiten.
„Die BeMC zeigt, dass man nicht unbedingt weit fahren muss, um an einem anspruchsvollen und erlebnisreichen Etappenrennen teilnehmen zu können. Ich kann man nur gut vorstellen, dieses Rennen noch einmal zu fahren“, so das Resümee von Benni nach drei harten Ardennenetappen.