event 21.01.2018
room Bocholt
An den Sonntagen 07.01., 14.01. und 21.01.2018 wurden in Bocholt wieder drei Trainings¬rennen im Rahmen des „MTB Cup Bocholt“ ausgetragen. Diese Möglichkeit nutzten auch ein paar Rennfahrer unseres MBC Bochums für einen aktuellen „Formcheck“. Das hochkarätige Fahrerfeld in Bocholt bot dafür den besten Rahmen.
Der ca. 3,3 km lange Rundkurs brachte dabei die Pulsuhren und Leistungsmesser an ihre oberen Grenzen. Vom Start weg musste zunächst ein längeres Asphaltstück befahren werden, bevor die Strecke in eine Waldpassage abbog, in der viele lange, schnelle Kurven auf die Fahrer warteten. An die Waldpassage schloss sich der neue Streckenteil auf der Rennbahn an, auf dem sich auch die Ziellinie befand. Bevor diese jedoch erreicht wurde, waren noch einige Stiche, Spitzkehren und diverse Anlieger zu überwinden. Das permanente Abbremsen mit den sich anschließenden Antritten brachte die Fahrer ordentlich ins Schwitzen und ließ die kalten Außentemperaturen von um die 2–4°C schnell vergessen, Nach einer Fahrtzeit von rund 60 min. ertönte schlussendlich die erlösende Glocke, die die Einfahrt in die letzte Runde signalisierte.
Von den kalten Außentemperaturen abgesehen, die für einen Januar auch nicht unüblich sind, zeigte sich das Wetter an allen drei Renntagen von seiner besten Seite. Die Rennen waren meist bei strahlendem Sonnen¬schein zu absolvieren, die nur ab und zu mal durch ein paar Wolken bedeckt wurde. Durch die Regentage der vorhergehenden Tage war die Strecke selbst i. d. R. zwar noch etwas nass, was allerdings nicht weiter störend war.
An den ersten beiden Renntagen am 07. und 14.01. konnte leider nur Benni am Rennen teilnehmen. Zwar entsprach die Cross-Country-Strecke nicht seinem Standardprofil, trotzdem nutzte er diese Tage, um seine Leistungsfähigkeit auch im XCO-Bereich zu verbessern, was ihm mit Sicherheit auch in seinen Marathon-Langstreckenrennen der kommenden Saison weiterbringen wird.
Da es seine erste Teilnahme beim MTB Cup Bocholt war, startete er beim 1. Lauf am 07.01. etwas verhaltener, um sich die Strecke einmal „anzuschauen“. Dies kostete zwar zunächst etwas Zeit, von Runde zu Runde kam er jedoch immer besser ins Rennen und wurde schlussendlich 46. von 69 Teilnehmern.
Der 2. Lauf am 14.01.2018 begann für Benni fast mit einem Startunfall, als ihm ein Fahrer beim Start von hinten bei voller Beschleunigung in den Lenker gefahren ist. Er konnte sein Rad glücklicherweise unter Kontrolle bringen und somit einen Sturz verhindern. Im weiteren Verlauf konnte Benni sein Rennen ohne weitere, spektakuläre Vorkommnisse fortführen, sich aber immerhin um gute 4 min. verbessern, was zu einem Großteil wahrscheinlich auch der Tatsache geschuldet war, dass er diesmal die Strecke von Beginn an kannte. Bei diesem 2. Lauf wurde er insgesamt 45. in einem 74-köpfigen-Fahrerfeld.
Beim 3. und letzten Lauf nahmen neben Benni, auch Lars und Florian am Rennen teil. Flo musste das Rennen jedoch bereits nach der zweiten Runde, auf Position 10 liegend, beenden. Grund war ein Schnitt im Reifen, den er sich auf dem Asphaltstück zugezogen hat. Dieser war leider so groß, dass selbst die Dichtmilch keine Chance mehr hatte.
Lars und Benni konnten ihre Rennen dagegen ohne technische Probleme auf dem 32. (Lars) bzw. 36. Platz (Benni) beenden. An den Start gingen diesmal 67 Fahrer.
Für Lars ging es zunächst von weit hinten im Feld los und er verlor nach dem Start noch weitere Plätze, da er in seinem ersten Saisonrennen kein großes Risiko eingehen wollte. In den ersten zwei Runden war das Tempo sehr hoch und auf dem engen Kurs war es kaum möglich Plätze gutzumachen. Ihm wurde jedoch schnell deutlich, dass das anfängliche Tempo etwas zu hoch war und so musste er in den Runden 2 und 3 etwas Tempo raus nehmen um seine Kräfte für einen späteren Angriff zu schonen. Dieser Plan ging auch auf, nachdem er kurzzeitig mit Benni zusammen fuhr. Da er von hinten auf neue Gruppen auflief, konnte er neue Motivation schöpfen und noch einmal einige Positionen gut machen.
Aufgrund der kalten Außentemperaturen verlängerte Benni seine Aufwärmphase, musste dafür jedoch von ganz hinten ins Rennen starten und reihte sich noch hinter Lars ins Starterfeld ein. Dies sollte er im weiteren Verlauf zu spüren bekommen. Denn anders als bei den Marathon-Rennen, ist ein Überholen auf einer Cross-Country-Strecke, wie bereits zuvor schon erwähnt, gar nicht so leicht. Hierdurch verlor er im Vergleich zu Lars viel Zeit. Nachdem sich das Rennen, nach guten zwei Runden etwas sortiert hatte, versuchte Benni den Abstand auf Lars wett zu machen, was ihm zu Beginn der 4. Runde auch gelungen ist. Bereits beim ersten Anlieger im Innenteil der Radrennbahn derselben Runde stürzte unmittelbar vor Benni allerdings ein Fahrer, den Lars noch vor dem Anlieger überholen konnte. Benni selbst stürzte zwar nicht, musste aber stehen bleiben. Folglich musste er Lars wieder ziehen lassen. Danach reichte die Kraft und Zeit leider nicht mehr aus, um noch einmal auf Lars aufzuschließen, sodass ein MBC interner Zielsprint auf das nächste Rennen vertagt werden muss…
Insgesamt waren beide aber mit ihren Rennverläufen und Ergebnissen zufrieden.
An den Sonntagen 07.01., 14.01. und 21.01.2018 wurden in Bocholt wieder drei Trainings¬rennen im Rahmen des „MTB Cup Bocholt“ ausgetragen. Diese Möglichkeit nutzten auch ein paar Rennfahrer unseres MBC Bochums für einen aktuellen „Formcheck“. Das hochkarätige Fahrerfeld in Bocholt bot dafür den besten Rahmen.
Der ca. 3,3 km lange Rundkurs brachte dabei die Pulsuhren und Leistungsmesser an ihre oberen Grenzen. Vom Start weg musste zunächst ein längeres Asphaltstück befahren werden, bevor die Strecke in eine Waldpassage abbog, in der viele lange, schnelle Kurven auf die Fahrer warteten. An die Waldpassage schloss sich der neue Streckenteil auf der Rennbahn an, auf dem sich auch die Ziellinie befand. Bevor diese jedoch erreicht wurde, waren noch einige Stiche, Spitzkehren und diverse Anlieger zu überwinden. Das permanente Abbremsen mit den sich anschließenden Antritten brachte die Fahrer ordentlich ins Schwitzen und ließ die kalten Außentemperaturen von um die 2–4°C schnell vergessen, Nach einer Fahrtzeit von rund 60 min. ertönte schlussendlich die erlösende Glocke, die die Einfahrt in die letzte Runde signalisierte.
Von den kalten Außentemperaturen abgesehen, die für einen Januar auch nicht unüblich sind, zeigte sich das Wetter an allen drei Renntagen von seiner besten Seite. Die Rennen waren meist bei strahlendem Sonnen¬schein zu absolvieren, die nur ab und zu mal durch ein paar Wolken bedeckt wurde. Durch die Regentage der vorhergehenden Tage war die Strecke selbst i. d. R. zwar noch etwas nass, was allerdings nicht weiter störend war.
An den ersten beiden Renntagen am 07. und 14.01. konnte leider nur Benni am Rennen teilnehmen. Zwar entsprach die Cross-Country-Strecke nicht seinem Standardprofil, trotzdem nutzte er diese Tage, um seine Leistungsfähigkeit auch im XCO-Bereich zu verbessern, was ihm mit Sicherheit auch in seinen Marathon-Langstreckenrennen der kommenden Saison weiterbringen wird.
Da es seine erste Teilnahme beim MTB Cup Bocholt war, startete er beim 1. Lauf am 07.01. etwas verhaltener, um sich die Strecke einmal „anzuschauen“. Dies kostete zwar zunächst etwas Zeit, von Runde zu Runde kam er jedoch immer besser ins Rennen und wurde schlussendlich 46. von 69 Teilnehmern.
Der 2. Lauf am 14.01.2018 begann für Benni fast mit einem Startunfall, als ihm ein Fahrer beim Start von hinten bei voller Beschleunigung in den Lenker gefahren ist. Er konnte sein Rad glücklicherweise unter Kontrolle bringen und somit einen Sturz verhindern. Im weiteren Verlauf konnte Benni sein Rennen ohne weitere, spektakuläre Vorkommnisse fortführen, sich aber immerhin um gute 4 min. verbessern, was zu einem Großteil wahrscheinlich auch der Tatsache geschuldet war, dass er diesmal die Strecke von Beginn an kannte. Bei diesem 2. Lauf wurde er insgesamt 45. in einem 74-köpfigen-Fahrerfeld.
Beim 3. und letzten Lauf nahmen neben Benni, auch Lars und Florian am Rennen teil. Flo musste das Rennen jedoch bereits nach der zweiten Runde, auf Position 10 liegend, beenden. Grund war ein Schnitt im Reifen, den er sich auf dem Asphaltstück zugezogen hat. Dieser war leider so groß, dass selbst die Dichtmilch keine Chance mehr hatte.
Lars und Benni konnten ihre Rennen dagegen ohne technische Probleme auf dem 32. (Lars) bzw. 36. Platz (Benni) beenden. An den Start gingen diesmal 67 Fahrer.
Für Lars ging es zunächst von weit hinten im Feld los und er verlor nach dem Start noch weitere Plätze, da er in seinem ersten Saisonrennen kein großes Risiko eingehen wollte. In den ersten zwei Runden war das Tempo sehr hoch und auf dem engen Kurs war es kaum möglich Plätze gutzumachen. Ihm wurde jedoch schnell deutlich, dass das anfängliche Tempo etwas zu hoch war und so musste er in den Runden 2 und 3 etwas Tempo raus nehmen um seine Kräfte für einen späteren Angriff zu schonen. Dieser Plan ging auch auf, nachdem er kurzzeitig mit Benni zusammen fuhr. Da er von hinten auf neue Gruppen auflief, konnte er neue Motivation schöpfen und noch einmal einige Positionen gut machen.
Aufgrund der kalten Außentemperaturen verlängerte Benni seine Aufwärmphase, musste dafür jedoch von ganz hinten ins Rennen starten und reihte sich noch hinter Lars ins Starterfeld ein. Dies sollte er im weiteren Verlauf zu spüren bekommen. Denn anders als bei den Marathon-Rennen, ist ein Überholen auf einer Cross-Country-Strecke, wie bereits zuvor schon erwähnt, gar nicht so leicht. Hierdurch verlor er im Vergleich zu Lars viel Zeit. Nachdem sich das Rennen, nach guten zwei Runden etwas sortiert hatte, versuchte Benni den Abstand auf Lars wett zu machen, was ihm zu Beginn der 4. Runde auch gelungen ist. Bereits beim ersten Anlieger im Innenteil der Radrennbahn derselben Runde stürzte unmittelbar vor Benni allerdings ein Fahrer, den Lars noch vor dem Anlieger überholen konnte. Benni selbst stürzte zwar nicht, musste aber stehen bleiben. Folglich musste er Lars wieder ziehen lassen. Danach reichte die Kraft und Zeit leider nicht mehr aus, um noch einmal auf Lars aufzuschließen, sodass ein MBC interner Zielsprint auf das nächste Rennen vertagt werden muss…
Insgesamt waren beide aber mit ihren Rennverläufen und Ergebnissen zufrieden.