10 „kleine“ Mountainbiker…
…des MBC Bochum brachen am Samstag (21.10.) um 9:00 Uhr vom Duisburger Hauptbahnhof in Richtung Wedau-Stadion auf, um die grüne, vielen bislang unbekannte Seite, des gesamten Ruhrgebiets zu entdecken.
Nach dem Start am Wedau-Stadion in Duisburg führte uns der Ruhrpottcross die ersten, knapp 20 km recht flach durch die Wälder und Straßen von Duisburg und Mühlheim (a. d. Ruhr) bevor es dann ab etwa Essen-Kettwig mit den Trails und dem für’s Ruhrgebiet typischen, permanenten rauf und runter los ging.
Auch wenn das Ruhrgebiet keine langen Pässe wie die Alpen oder Anstiege wie das Sauerland bereithält, ist das ständige auf und ab sehr kräftezehrend und nicht zu unterschätzen. Nach Durchquerung der Städte Essen und Velbert kamen wir am Samstag, trotz eines Plattens sowie einem losen Tretlager, planmäßig gegen 16:30 Uhr in Hattingen an, wo wir uns erst einmal getrennt haben, bevor wir uns abends, frisch geduscht und sauber, zu einem gemütlichen, gemeinsamen Abendessen wiedertrafen.
Am Sonntag (22.10.) sollte es dann um 9:00 Uhr von Hattingen aus weiter in Richtung Dortmund gehen. In Hattingen angekommen, war jedoch erst ein Klamottenwechsel angesagt, um nicht völlig durchnässt und ausgekühlt in die zweite Etappe zu starten. Denn die Anfahrt zum Treffpunkt (Busbahnhof Hattingen-Mitte) war einfach nur nass!
Trotz fehlender Motivation hieß es aber Augen zu und durch, sodass wir uns um ca. 09:30 Uhr aufmachten. Zum Glück hatte Petrus im weiteren Verlauf der Tour, wie bereits am Samstag, mit uns erbarmen und öffnete seine Himmelsschleusen danach nur ab und an noch einmal. Sogar die Sonne schaute manchmal an den sonst grauen Wolken vorbei.
Allerdings wunderten wir uns am Sonntag zunächst, wo denn der Wald und die Bäume sind. Denn es ging für die ersten rund 20 km nur über Straßen und Radwege. Die langegezogen Auffahrten zogen jedoch viel Treibstoff aus unseren Energiedepots, sodass von der Frühstücksenergie bald nichts mehr übrig blieb.
Nach dem wir auch Sprockhövel passierten, bekamen wir ab Witten (Bommerholz) nun endlich wieder Laub, herumliegende Äste und Steine, in den uns bekannten Wäldern, unter die Räder. Nach Durchquerung des Pleßbach- und Muttentals, ging es über den Hohenstein, ins Ardey-Gebirge, bevor wir schlussendlich, zum Teil völlig erschöpft, an der Hohensyburg in Dortmund angekommen sind. Die knackigen, steilen und teils auch technisch schweren Anstiege, forderten uns viel Energie und Stehvermögen ab. Nach der Hohensyburg ging es dann aber ganz entspannt über die Bittermark in Richtung Dortmund Hauptbahnhof, dem Ziel des Ruhrpottcross.
Pünktlich zur Kaffee & Kuchenzeit endete unsere diesjährige Saisonabschlussfahrt der Erwachsenen und so machten wir uns gegen 16:00 Uhr aus Dortmund auf den Heimweg. Um auch die letzten Kilometer noch zu nutzen, ging es für einen Teil der Gruppe über den Rheinischen Esel zurück nach Bochum, sodass für den ein oder anderen knapp 100 Kilometer (inkl. An- und Abfahrt) auf dem Tacho standen.
Resümierend waren sich alle einig, dass es zwei sehr schöne Tage waren, die alles (außer Schnee) geboten haben, was eine Tour bieten kann. Dabei wurden jedem seine individuellen Leistungsgrenzen vor Augen geführt. Aber daran kann man in der Vorbereitung auf die kommende Saison 2018 ja arbeiten…
Der MBC Bochum wünscht allen seinen Mitgliedern & Freunden eine gute, vor allem gesunde Vorbereitungszeit und unterstützt seine Mitglieder dabei mit Fahrtechnikkursen, sowie den Wintertrainings!
Schaut hierzu einfach mal in den Rubriken „Termine“ und „Kurse“ vorbei!
10 „kleine“ Mountainbiker…
…des MBC Bochum brachen am Samstag (21.10.) um 9:00 Uhr vom Duisburger Hauptbahnhof in Richtung Wedau-Stadion auf, um die grüne, vielen bislang unbekannte Seite, des gesamten Ruhrgebiets zu entdecken.
Nach dem Start am Wedau-Stadion in Duisburg führte uns der Ruhrpottcross die ersten, knapp 20 km recht flach durch die Wälder und Straßen von Duisburg und Mühlheim (a. d. Ruhr) bevor es dann ab etwa Essen-Kettwig mit den Trails und dem für’s Ruhrgebiet typischen, permanenten rauf und runter los ging.
Auch wenn das Ruhrgebiet keine langen Pässe wie die Alpen oder Anstiege wie das Sauerland bereithält, ist das ständige auf und ab sehr kräftezehrend und nicht zu unterschätzen. Nach Durchquerung der Städte Essen und Velbert kamen wir am Samstag, trotz eines Plattens sowie einem losen Tretlager, planmäßig gegen 16:30 Uhr in Hattingen an, wo wir uns erst einmal getrennt haben, bevor wir uns abends, frisch geduscht und sauber, zu einem gemütlichen, gemeinsamen Abendessen wiedertrafen.
Am Sonntag (22.10.) sollte es dann um 9:00 Uhr von Hattingen aus weiter in Richtung Dortmund gehen. In Hattingen angekommen, war jedoch erst ein Klamottenwechsel angesagt, um nicht völlig durchnässt und ausgekühlt in die zweite Etappe zu starten. Denn die Anfahrt zum Treffpunkt (Busbahnhof Hattingen-Mitte) war einfach nur nass!
Trotz fehlender Motivation hieß es aber Augen zu und durch, sodass wir uns um ca. 09:30 Uhr aufmachten. Zum Glück hatte Petrus im weiteren Verlauf der Tour, wie bereits am Samstag, mit uns erbarmen und öffnete seine Himmelsschleusen danach nur ab und an noch einmal. Sogar die Sonne schaute manchmal an den sonst grauen Wolken vorbei.
Allerdings wunderten wir uns am Sonntag zunächst, wo denn der Wald und die Bäume sind. Denn es ging für die ersten rund 20 km nur über Straßen und Radwege. Die langegezogen Auffahrten zogen jedoch viel Treibstoff aus unseren Energiedepots, sodass von der Frühstücksenergie bald nichts mehr übrig blieb.
Nach dem wir auch Sprockhövel passierten, bekamen wir ab Witten (Bommerholz) nun endlich wieder Laub, herumliegende Äste und Steine, in den uns bekannten Wäldern, unter die Räder. Nach Durchquerung des Pleßbach- und Muttentals, ging es über den Hohenstein, ins Ardey-Gebirge, bevor wir schlussendlich, zum Teil völlig erschöpft, an der Hohensyburg in Dortmund angekommen sind. Die knackigen, steilen und teils auch technisch schweren Anstiege, forderten uns viel Energie und Stehvermögen ab. Nach der Hohensyburg ging es dann aber ganz entspannt über die Bittermark in Richtung Dortmund Hauptbahnhof, dem Ziel des Ruhrpottcross.
Pünktlich zur Kaffee & Kuchenzeit endete unsere diesjährige Saisonabschlussfahrt der Erwachsenen und so machten wir uns gegen 16:00 Uhr aus Dortmund auf den Heimweg. Um auch die letzten Kilometer noch zu nutzen, ging es für einen Teil der Gruppe über den Rheinischen Esel zurück nach Bochum, sodass für den ein oder anderen knapp 100 Kilometer (inkl. An- und Abfahrt) auf dem Tacho standen.
Resümierend waren sich alle einig, dass es zwei sehr schöne Tage waren, die alles (außer Schnee) geboten haben, was eine Tour bieten kann. Dabei wurden jedem seine individuellen Leistungsgrenzen vor Augen geführt. Aber daran kann man in der Vorbereitung auf die kommende Saison 2018 ja arbeiten…
Der MBC Bochum wünscht allen seinen Mitgliedern & Freunden eine gute, vor allem gesunde Vorbereitungszeit und unterstützt seine Mitglieder dabei mit Fahrtechnikkursen, sowie den Wintertrainings!
Schaut hierzu einfach mal in den Rubriken „Termine“ und „Kurse“ vorbei!